„Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
Frauen sind in vielen Bereichen weiterhin nicht gleichberechtigt, auch wenn es oftmals so scheint.
Sie entscheiden sich bei der Ausbildungs- und Studienwahl noch immer häufig für typisch weibliche Berufe. Meist sind dies Berufsfelder mit geringeren Verdienstmöglichkeiten und schlechten Aufstiegschancen.
In nur wenigen Haushalten teilen sich die Ehepartner die Elternzeit.
Frauen sind meist mit der Kindererziehung und dem „Spagat“ Familie und Beruf stärker belastet als Männer.
Frauen verdienen branchenübergreifend im Durchschnitt 20 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Dies wirkt sich nicht nur auf die derzeitige finanzielle Situation aus, sondern ist auch für spätere Rentenansprüche relevant.
Jede 4. Frau ist im Laufe Ihres Lebens von Gewalt in ihrer Beziehung betroffen.