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Bundesministerin ernennt Claudia Sommer zur Botschafterin

Auf Einladung von Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), wurden jüngst 30 kommunale Vertreter*innen durch die „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“  (SKEW) nach Berlin bestellt, um gemeinsam im Rahmen einer Fachtagung Perspektiven und Ziele zu manifestieren.

Hier sollten Möglichkeiten für Verbesserungen der kommunalen Entwicklungshilfe gemeinsam diskutiert werden. Wunsch sei es, dass durch das Engagement u.a. der Botschafter*innen eine Verbesserung der Verhältnisse vor Ort erfolgt und so weniger Menschen gezwungen sind, Ihre Heimatländer zu verlassen. Die ehrenamtlichen Botschafterinnen und Botschafter für kommunale Entwicklungspolitik setzen sich zukünftig dafür ein, noch mehr Akteure für ein entwicklungspolitisches Engagement zu sensibilisieren und zu motivieren. Sie alle zeichnet eine umfangreiche Expertise zur Agenda 2030 sowie praktische Erfahrung bei der Implementierung kommunaler Entwicklungspolitik in der eigenen Kommunalverwaltung und Zivilgesellschaft aus. Die Botschafterinnen und Botschafter nutzen ihre Netzwerke und ihr Erfahrungswissen, um Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie Verwaltungsmitarbeitende für die kommunale Entwicklungspolitik zu gewinnen, als Multiplikatoren über gute Praktiken und den Umgang mit Herausforderungen zu berichten und die Politik wie die breite Öffentlichkeit über die Chancen und Möglichkeiten der kommunalen Entwicklungspolitik zu informieren.

Während dieser 2-tägigen Fachtagung wurde Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer durch das BMZ zur Botschafterin für kommunale Zusammenarbeit ernannt. Claudia Sommer konnte bei dem Zusammentreffen von der bisher geleisteten Arbeit u.a. für unsere Partnerstadt Truskavets und von der Unterstützungsarbeit für eine südafrikanische Schule (der Pongolo Valley Primary School ) berichten. Zudem konnte Sommer aus der Praxis darüber referieren, wie Entwicklungspartnerschaften aufgebaut und verstetigt werden.