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Änderungen in der Berechnung der Grundsteuer

Bei der Grundsteuerreform einigten sich die FinanzministerInnen von Bund und Ländern mittlerweile auf Grundzüge eines neuen Steuermodells.

SGBM Herbst/Winter

Zukünftig soll sich die Bewertung eines Grundstückes (Grundsteuer B) aus folgenden Kriterien zusammen setzen:

 

1. Nettokaltmiete

Bei Wohngrundstücken wird zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage an die aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes abgeleiteten durchschnittlichen Nettokaltmieten (nach Mietstufen gestaffelt) angeknüpft.

 

2. Baujahr

Das Baujahr ist für die Ermittlung des Grundstückswerts ein notwendiger Bewertungsparameter. Für Gebäude, die vor 1948 erbaut wurden, genügt es aus Vereinfachungsgründen in der Erklärung die Angabe „Gebäude erbaut vor 1948“.

 

3. Bodenrichtwerte

Der Ausgangspunkt für die Bewertung von Grund und Boden sind die Bodenrichtwerte.

 

Soweit für gemischt genutzte Grundstücke sowie Geschäftsgrundstücke weder tatsächlich vereinbarte Mieten vorliegen noch ortsübliche Mieten ermittelt werden können, ist anstelle des Ertragswertverfahrens ein vereinfachtes Sachwertverfahren anzuwenden. Statt über 30 Angaben werden dann nur noch 8 erforderlich sein.

 

Für die Grundsteuer A (Land-und Forstwirtschaft) wird ein Ertragswertverfahren eingeführt.

 

Es gilt nunmehr zügig einen Gesetzentwurf vorzulegen, damit die Grundsteuer, wie vom Bundesverfassungsgericht verlangt, bis zum Ende diesen Jahres durch den Gesetzgeber neu geregelt wird.

 

erstellt am 07.02.2019

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