Sturmschäden

Welche Macht die Naturgewalten haben, hat die letzte Woche wieder einmal deutlich gemacht. Die Sturmtiefs Ylenia und Zeynep fegten auch durch die Samtgemeinde Wathlingen und hinterließen unzählige Schäden. Während man überall den Medien den Apell entnehmen konnte, man möge bitte zu Hause bleiben, galt dies nicht für unsere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Nach einigen kleineren Einsätzen am Donnerstag, bereitete sich die Führungsebene der Samtgemeindefeuerwehr zusammen mit der Verwaltung bereits am frühen Freitagnachmittag auf die angekündigten starken Winde vor. Glücklicherweise sind wir gemessen an den Prognosen glimpflich durch diese Tage gekommen. Dennoch waren die vier Ortswehren alleine von Freitagabend bis Samstagnachmittag bei 38 Einsätzen. Neben der Beseitigung abgeknickter Äste und entwurzelter Bäume mussten auch drei Straßen im Samtgemeindegebiet gesperrt werden. Hier war durch herabstürzende Äste und Bäume die Gefahr für Passierende aber auch für die Einsatzkräfte zu groß. Auch die Mitarbeiter des Bauhofes unterstützten zu diesen unüblichen Zeiten und sorgten für größtmögliche Sicherheit und freie Straßen. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen für Ihr Engagement und den Einsatz bei den herausfordernden Umständen und freue mich sehr, dass von den Einsätzen alle heil zurückkehrten.